Ulysses – Lust auf Leben, Reisen und sich selbst

Geschmack

Das zugeordnete Sinnesorgan von Orange ist die Zunge. Man kommt auf den Geschmack, das Leben in vollen Zügen zu geniessen und es auskosten zu wollen. Insbesondere auf Reisen werden alle Sinne bewusst(er) geweckt. Damit einhergehend ist der Wunsch, sich selbst und die eigene, echte innere Heimat im Spiegel anderer Menschen und Länder zu entdecken. Die Suche nach Heimat wird zur Lebensaufgabe. Gleich einem inneren Kompass durchwirkt diese Suche das Wachsen, Werden und alle Wege, die gegangen werden.

Heimat

Heimat ist ein Ausdruck für enge Verbundenheit mit Familie, Geschichte und Orten. Heimat erkennt man, wenn man sich angenommen, angekommen, zu Hause und wohl fühlt. Ankommen beschreibt den Zustand von Ausgleich, Balance und Wohlbefinden. Wenn innere Zustände mit äusseren Umständen auf einer Wellenlänge sind, ist der Mensch im Einklang mit seiner Umwelt und kommt bei sich selbst an. Ankommen heisst, zu wissen, wer man ist, woher man kommt und wohin man geht.

Reisen

Orange unterstützt die Bildung von Beziehungen und familiären Bindungen. Der Verlust dieser essentiellen Verbindungen führt zu Rastlosigkeit und der Suche nach dem Unbekannten etwas, das fehlt. Daraus resultierend ist der Impuls, die Welt zu bereisen, in die Fremde zu ziehen und der Wunsch, zurück zum familiären Ursprung und zur (inneren) Heimat zu finden. Der Rotanteil in Orange erzeugt eine hohe Bewegungsenergie, die Bewegung und Mobilität ermöglicht. Der Gelbanteil in Orange steht für Selbst, Sonne und Zentrum und symbolisiert das innere Zuhause: emotional, familiär, finanziell, geographisch und physisch. Im Zusammenspiel von dynamischem Rot und selbstzentriertem Gelb-Gold begründet sich der Prozess der Entwicklung des Selbst. Auch Sexualität und der Wunsch, sich selbst im anderen Menschen zu finden und zu entdecken, findet Ausdruck in Orange.

Ulysses [Latein: Odysseus]

„Odysseus ist der Archetyp des Reisenden, das Urbild all derer, die auf ihrem Weg hin und her schweifen, die in ihrer Faszination für die Wunder der Welt immer wieder ungern nach Hause gehen. Er ist das Symbol des vagabundierenden Aussteigers, ohne den es keine Raststätten, keine Gasthöfe, Pensionen oder Hotels gäbe, schon gar keine prächtigen, die auf das Meer blicken, die zum Trödeln einladen, die in ihrer Architektur den Palästen von Königen und Feenköniginnen gleichen.“ (Jean D’Ormesson, New York 1984) Die Ulysses der heutigen Zeiten sind die Hoteliers und Gastronomen. Vielseitige Erfahrungen als Reisende machen die Besten unter ihnen zu erfolgreichen Hotelbesitzern und -betreibern. Sie heissen Freunde und Fremde in ihrem Haus willkommen. Kulinarisches Angebot, Serviceumfang und Design entscheiden darüber, ob man sich als Gast oder wie zu Hause fühlt. Wenn man sich in der Fremde mehr zu Hause fühlt als im eigenen Heim, angekommen ist man bei sich selbst umso weniger angekommen. Je mehr man sich zu Hause wohlfühlt, desto grösser ist die Herausforderung für Restaurants und Hotels, in diesen Gästen ein Gefühl von Wohlbefinden zu erwecken und sie zur Wiederkehr zu inspirieren.

Hospitality

Die Entwicklung von Unterkünften, ob in Form eines Nomadenzeltes oder einer luxuriösen Residenz, ist daher eng mit der Entwicklung von Reisemodalitäten und Reiserouten verbunden. Obwohl sich die Wünsche der Reisenden und die Standards der Unterkünfte seit den Anfängen des klassischen Reisens verändert haben, ist die Unterkunft selbst auf Reisen ein primäres Bedürfnis. Die Unterkunft steht für die Suche nach dem Zuhause unterwegs und in der Welt. Die Entstehung und Gestaltung des Grandhotels, seine soziale Bedeutung und sein tiefgreifender Einfluss auf zeitgenössische Wohnformen stehen im besonderen Fokus dieser Entwicklung, weil sie entlang der antiken Reiserouten die Entwicklung (Wandlung) von der primitiven Unterkunft hin zu einer Wohnumgebung verdeutlichen, die von unbewussten Bedürfnissen geprägt ist, die weit über ihre Funktionalität hinausgehen. Insbesondere der Luxus von Grandhotels ist exzessiv – mehr als bei jedem anderen Hotel- oder Gebäudetyp – und er ist paradigmatisch für die komplexeste Art von Gebäudetypologien. Einerseits bedeutet der konsumierbare Raum von Grandhotels Faszination, Übertreibung und Phantasie sowie extravagantes Design. Andererseits war das Grandhotel das Testfeld für neue technologische Erfindungen, die Ansprüche in erreichbare Standards umwandelten.

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Ulysses – Lust auf Leben, Reisen und sich selbst

Geschmack

Das zugeordnete Sinnesorgan von Orange ist die Zunge. Man kommt auf den Geschmack, das Leben in vollen Zügen zu geniessen und es auskosten zu wollen. Insbesondere auf Reisen werden alle Sinne bewusst(er) geweckt. Damit einhergehend ist der Wunsch, sich selbst und die eigene, echte innere Heimat im Spiegel anderer Menschen und Länder zu entdecken. Die Suche nach Heimat wird zur Lebensaufgabe. Gleich einem inneren Kompass durchwirkt diese Suche das Wachsen, Werden und alle Wege, die gegangen werden.

Heimat

Heimat ist ein Ausdruck für enge Verbundenheit mit Familie, Geschichte und Orten. Heimat erkennt man, wenn man sich angenommen, angekommen, zu Hause und wohl fühlt. Ankommen beschreibt den Zustand von Ausgleich, Balance und Wohlbefinden. Wenn innere Zustände mit äusseren Umständen auf einer Wellenlänge sind, ist der Mensch im Einklang mit seiner Umwelt und kommt bei sich selbst an. Ankommen heisst, zu wissen, wer man ist, woher man kommt und wohin man geht.

Reisen

Orange unterstützt die Bildung von Beziehungen und familiären Bindungen. Der Verlust dieser essentiellen Verbindungen führt zu Rastlosigkeit und der Suche nach dem Unbekannten etwas, das fehlt. Daraus resultierend ist der Impuls, die Welt zu bereisen, in die Fremde zu ziehen und der Wunsch, zurück zum familiären Ursprung und zur (inneren) Heimat zu finden. Der Rotanteil in Orange erzeugt eine hohe Bewegungsenergie, die Bewegung und Mobilität ermöglicht. Der Gelbanteil in Orange steht für Selbst, Sonne und Zentrum und symbolisiert das innere Zuhause: emotional, familiär, finanziell, geographisch und physisch. Im Zusammenspiel von dynamischem Rot und selbstzentriertem Gelb-Gold begründet sich der Prozess der Entwicklung des Selbst. Auch Sexualität und der Wunsch, sich selbst im anderen Menschen zu finden und zu entdecken, findet Ausdruck in Orange.

Ulysses [Latein: Odysseus]

„Odysseus ist der Archetyp des Reisenden, das Urbild all derer, die auf ihrem Weg hin und her schweifen, die in ihrer Faszination für die Wunder der Welt immer wieder ungern nach Hause gehen. Er ist das Symbol des vagabundierenden Aussteigers, ohne den es keine Raststätten, keine Gasthöfe, Pensionen oder Hotels gäbe, schon gar keine prächtigen, die auf das Meer blicken, die zum Trödeln einladen, die in ihrer Architektur den Palästen von Königen und Feenköniginnen gleichen.“ (Jean D’Ormesson, New York 1984) Die Ulysses der heutigen Zeiten sind die Hoteliers und Gastronomen. Vielseitige Erfahrungen als Reisende machen die Besten unter ihnen zu erfolgreichen Hotelbesitzern und -betreibern. Sie heissen Freunde und Fremde in ihrem Haus willkommen. Kulinarisches Angebot, Serviceumfang und Design entscheiden darüber, ob man sich als Gast oder wie zu Hause fühlt. Wenn man sich in der Fremde mehr zu Hause fühlt als im eigenen Heim, angekommen ist man bei sich selbst umso weniger angekommen. Je mehr man sich zu Hause wohlfühlt, desto grösser ist die Herausforderung für Restaurants und Hotels, in diesen Gästen ein Gefühl von Wohlbefinden zu erwecken und sie zur Wiederkehr zu inspirieren.

Hospitality

Die Entwicklung von Unterkünften, ob in Form eines Nomadenzeltes oder einer luxuriösen Residenz, ist daher eng mit der Entwicklung von Reisemodalitäten und Reiserouten verbunden. Obwohl sich die Wünsche der Reisenden und die Standards der Unterkünfte seit den Anfängen des klassischen Reisens verändert haben, ist die Unterkunft selbst auf Reisen ein primäres Bedürfnis. Die Unterkunft steht für die Suche nach dem Zuhause unterwegs und in der Welt. Die Entstehung und Gestaltung des Grandhotels, seine soziale Bedeutung und sein tiefgreifender Einfluss auf zeitgenössische Wohnformen stehen im besonderen Fokus dieser Entwicklung, weil sie entlang der antiken Reiserouten die Entwicklung (Wandlung) von der primitiven Unterkunft hin zu einer Wohnumgebung verdeutlichen, die von unbewussten Bedürfnissen geprägt ist, die weit über ihre Funktionalität hinausgehen. Insbesondere der Luxus von Grandhotels ist exzessiv – mehr als bei jedem anderen Hotel- oder Gebäudetyp – und er ist paradigmatisch für die komplexeste Art von Gebäudetypologien. Einerseits bedeutet der konsumierbare Raum von Grandhotels Faszination, Übertreibung und Phantasie sowie extravagantes Design. Andererseits war das Grandhotel das Testfeld für neue technologische Erfindungen, die Ansprüche in erreichbare Standards umwandelten.

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